Erster Lehrgang des AV Wattenbek

50 junge Aikidoka in Bordesholm

event_note27.03.2011
personLilo Schümann (Jugendleiterin des Aikido-Verband Schleswig-Holstein)

Am 26. und 27.3.2011 trafen sich je 25 Jungen und Mädchen aus Schleswig-Holstein inklusive einiger Teilnehmer aus Clausthal, Niedersachsen, zum Aikido-Lehrgang mit sportlichen Überraschungen in der Hans-Brüggemann-Gemeinschaftsschule. Der Aikido-Verein Wattenbek richtete diesen Lehrgang im Auftrag des Aikido-Verbandes Schleswig-Holstein aus und stellte gleichzeitig den Aikido-Lehrer: Jens-Pieter Genzow, 1. Dan Aikido. Sein selbst gewählter Schwerpunkt war die Fallschule. Die Rollen rückwärts, vorwärts, sowie der seitliche, aber auch der freie Fall wurden intensiv unter Anleitung geübt. Besonders das Üben des "Durchreißers" (Salto mit seitlicher Landung) auf den großen, weichen Matten wurde mit großer Begeisterung durchgeführt.

Da der Mädchen- und Jungen-Anteil ausgeglichen war, bot es sich förmlich an, im über-fachlichen Teil einige Tanzlektionen unter dem Motto „Auch Tanzen ist Aikido“ anzubieten. Hier brillierte die ganze Familie Genzow. Die Haltung, die Führung, der richtige Abstand zum Partner sowie das ergänzende Prinzip sind Eigenschaften, die auch beim Aikido äußerst wichtig sind. Aikido ist eine Selbstverteidigungskunst, die rein defensiv ausgelegt ist und mit der Energie des Angreifers „arbeitet“. Die genaue Beobachtung des Gegners, der richtige Augenblick, um sich in die Bewegung „einzuklinken“, sind für den Erfolg der Verteidigung Ausschlag gebend. Danach kann die Energie weitergeleitet und umgelenkt werden.

Da der Mädchen- und Jungen-Anteil ausgeglichen war, bot es sich förmlich an, im über-fachlichen Teil einige Tanzlektionen unter dem Motto „Auch Tanzen ist Aikido“ anzubieten. Hier brillierte die ganze Familie Genzow. Die Haltung, die Führung, der richtige Abstand zum Partner sowie das ergänzende Prinzip sind Eigenschaften, die auch beim Aikido äußerst wichtig sind. Aikido ist eine Selbstverteidigungskunst, die rein defensiv ausgelegt ist und mit der Energie des Angreifers „arbeitet“. Die genaue Beobachtung des Gegners, der richtige Augenblick, um sich in die Bewegung „einzuklinken“, sind für den Erfolg der Verteidigung Ausschlag gebend. Danach kann die Energie weitergeleitet und umgelenkt werden.

Einen Einblick in die Atem- und Energie-Arbeit gab der Taiji-Meister Ulrich Kaiser, der in Bordesholm ansässig ist und eine eigene Schule betreibt. Es war schon eine tolle Erfahrung, sich zu entspannen, zu „erden“ und einwirkende Energie abfließen zu lassen. Die Kinder und Jugendlichen waren so konzentriert beim Üben, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.

Das Schließen von Freundschaften und der Austausch miteinander spielten natürlich – neben all den angebotenen sportlichen Aktivitäten – eine besondere Rolle. Es bildete sich eine starke Gemeinschaft, in die alle eingeschlossen wurden. Einige kannten sich ja bereits.

Am Ende des Lehrgangs überlegten die Teilnehmer, ob sie dieses Erlebnis beim 6-tägigen Samurai Camp in den Sommerferien in Grömitz, Lenster Strand wiederholen können. Auf jeden Fall beschlossen alle, in Kontakt zu bleiben. Erschöpft und zufrieden traten die Kinder den Heimweg an. Die Meinung war eindeutig: Ein gelungener Lehrgang, der viel Freude bereitet und neue Eindrücke hinterlassen hat.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Jens-Pieter, der diesen Jugendlehrgang ausrichtete und als Aikido-Meister ein abwechslungsreiches Training anleitete. Er war jederzeit ansprechbar. Alle fühlten sich wohl beim Aikido-Verein Wattenbek.